Eine Geburt ist ein kräftezehrendes Ereignis und oft möchten die frischgebackenen Eltern tagsüber einfach ein Nickerchen machen oder mit dem Chindli im Bett kuscheln. Deshalb haben wir uns im Geburtshaus für den besuchsfreien Weg entschieden.
Der besuchsfreie Weg
Aus Erfahrung wissen wir, wie schwer es manchmal für die frischgebackenen Eltern sein kann, nach einer strengen Geburt der Tante, Götti oder Arbeitskollegin sagen zu müssen, dass man zu müde ist für Besuch.
So bekommt die Wochenbett-Zeit die Aufmerksamkeit, die sie eigentlich verdient und das Geburtshaus erhält das, wofür es steht: Ein Ort der Ruhe und Geborgenheit. Der Körper der Frau kann sich von der Geburt erholen, die Mutter wie das Kind können ohne Unterbrechungen das Stillen üben und die Familie kann in Ruhe ankommen und sich kennenlernen.
Wie es dazu kam, könnt ihr in unserem Blog-Artikel lesen.
Unsere Regelung für Besuchende
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Partner*in der Wöchnerin: jederzeit und rund um die Uhr
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Geschwister der Neugeborenen: jederzeit für ein kurzes Bsüechli
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alle anderen Besuche bitte Zuhause geniessen
«Geboren wird nicht nur das Kind durch die Mutter, sondern auch die Mutter durch das Kind.»