Spendenaktion für den Verein gegen Mädchenbeschneidung
Am 5. Mai ist Internationaler Hebammentag
Der Internationale Hebammentag soll die Solidarität zwischen Hebammen und Frauen auf der ganzen Welt zum Ausdruck bringen und für die Wichtigkeit des Hebammenberufes sensibilisieren.
Gemeinsam gegen Mädchenbeschneidung
Anlässlich des Internationalen Hebammentages sammeln wir für den Verein gegen Mädchenbeschneidung Ostschweiz und Liechtenstein.
www.agm-ost.ch.
Besuche uns an unserem Stand am Bärenplatz
Komm vorbei! Am Freitag, 5. Mai sind wir von 9 bis 17 Uhr mit einem Stand beim Bärenplatz in St.Gallen. Wir freuen uns auf viele Bekannte Gesichter und auf neue Begegnungen.
Eine Pflanze für dich
Als Dank für deine Spende schenken wir dir ein Setzling einer Pflanze, die aus der Frauenheilkunde bekannt ist und von Hebammen seit Jahrhunderten bei Schwangerschaft, Geburt oder Wochenbett zum Einsatz kommt. Einfach im Garten oder im Topf einsetzen und wachsen lassen.
Der Verein gegen Mädchenbeschneidung Ostschweiz und Liechtenstein
Das Geld, welches wir sammeln, geht vollumfänglich an den Verein gegen Mädchenbeschneidung Ostschweiz und Liechtenstein, der die Anlaufstelle gegen Mädchenbeschneidung Ostschweiz und FL betreibt. Das gespendete Geld fliesst somit direkt in die Arbeit der Anlaufstelle. Die Anlaufstelle arbeitet in verschiedenen Bereichen:
Community-Arbeit: Aufklärung und Sensibilisierungsarbeit in den betroffenen Communities mit Multiplikatorinnen
Psycho-soziale Beratung für Betroffenen Frauen / Familien (in Zusammenarbeit mit der FaPla)
Medizinische Versorgung: Unterstützung und Begleitung betroffener Frauen und Mädchen für medizinische Nachsorge (z.B. Begleiten und Dolmetschen vor / während / nach Operationen, Nachsorge, etc.)
Weiterbildung und Sensibilisierung von Fachpersonen (z.B. Hebammen, Kinderärzt/innen, Gynäkolog/innen, etc.)
Das Ziel der Anlaufstelle und des Vereins ist: Betroffene sind beraten und begleitet; Mädchen sind geschützt und Fachpersonen sind informiert und sensibilisiert.
Im Kanton St. Gallen sind rund 2'000 Frauen und Mädchen betroffen.